Serie / Zyklus: Das Rad der Zeit 3. Band Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz |
Währenddessen bricht Rand alleine auf und lässt Perrin Aybara, die Aes Sedai Moiraine Damodred und ihren Wächter Lan Mandragoran zurück. Er will nicht, dass Leute im Namen des Wiedergeborenen Drachen sterben, doch die Ereignisse lassen sich nicht mehr aufhalten. Es zieht ihn nach der Festung von Tear, wo ein uraltes Artefakt aufbewahrt wird. Nur wenige wissen, dass Calandor kein Schwert sondern ein Sa'angreal ist, ein Gegenstand, der magische Kräfte um ein Vielfaches steigern kann. Auch Egwene, Nynaeve und Elayne brechen nach Tear auf, weil sie wissen, dass dort die Schwarze Ajah Rand eine Falle stellt. So rückt Tear immer mehr in den Mittelpunkt und dort wird sich das weitere Schicksal von Rand und seinen Freunden enthüllen.
Nach Rand und Perrin wird nun auch der Charakter von Mat Cauthon genauer beleuchtet und es zeigt sich, dass auch er sich verändert hat, durch das Schicksal als Taverne in eine ganz neue Richtung gelenkt wird. Mat ist das Glück hold. Nicht nur im Spiel, sonder auch im Leben lösen sich seine Probleme fast von selbst und obwohl Mat das ganze nicht versteht, beginnt er sich darauf zu verlassen. Was es heißt, Taverne zu sein, zeigt sich, als Perrin und Moiraine Rand folgen und sein unbewusstes Wirken in den Städten erkennen: In der einen Stadt haben sich alle Menschen im heiratsfähigem Alter vermählt, eine andere verbrannte restlos. Rand, Mat und Perrin sind, ob sie es wollen oder nicht, der Fokus von Veränderungen.
Fazit: Ein sehr gelungener Roman in dem Robert Jordan all seine Stärken als Erzähler geschickt aufgespielt hat. So gebe ich dem Buch ohne Wenn und Aber 10 von 10 Punkten.
Das Rad der Zeit - Gesamtrezension
Das Rad der Zeit - Zyklus-Übersicht