Serie: Supernatural, Band 3 Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Dean und Sam Winchester sind weiter unterwegs in den Vereinigten Staaten. Diesmal führt sie ihr Weg nach Cedara Well, das am Rande des Grand Canyons liegt. Dort hat im Jahr 1966 der junge Mike den Beginn des Vierzigjahrs mitbekommen. Nun 40 Jahre später, beginnt es erneut. Schon wieder. Und Dean und Sam sind mittendrin.
Zuerst treffen sie auf eine junge Witwe, deren Mann vor zwei Jahren starb und an dessen Geburtstag sie seinen Lieblingsplatz am Canyon aufsucht. Im Gespräch mit ihr erfahren die beiden Winchester-Brüder etwas über den Ort. Die Begeisterung über Cedar Wells hält sich bei ihr jedoch in Grenzen, sehr engen Grenzen.
Kurz nach Dean und Sams Ankunft in Cedar Wells geschieht ein unheimlicher Mord, der an Brutalität nichts zu wünschen lässt. Als der nächste Mord geschieht, ist zumindest den beiden Brüdern schnell klar, dass hier etwas Unheimliches vor sich geht. Eventuell ein Serientäter oder mehrere Täter?
Doch den beiden Brüdern soll es nicht vergönnt sein, mehr über die Legende des Vierzigjahrs herauszufinden. Die Lage spitzt sich zu, immer mehr Tote werden gefunden. Und dabei soll das neue Einkaufszentrum eingeweiht werden. Ein Veranstaltungsglanzlicht in dieser sonst so trostlosen Umgebung.
Die recht gute Fernsehserie findet hier ihre Ergänzung als Buch, denn das Abenteuer ist noch nicht verfilmt. Die Mystery-Serie ist gut gelungen. Es macht Spaß, das Buch zu lesen, weil man recht schnell in die Welt der Winchester-Brüder eintauchen kann. Ein spannender Roman, der mit seinen Wölfen und anderen Figuren abwechslungsreich geschrieben wurde.