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Reihe: Zthronmic-Trilogie, 3. Band Eine Besprechung / Rezension von Alfred Kruse |
"Der dritte Teil der Zthronmic-Trilogie schließt direkt an den zweiten an: Jennifers Rettung bringt Norton nur eine kurze Atempause. Schon am nächsten Morgen halten die Zthronmic eine furchtbare Überraschung bereit. Das Schlachtgeschehen auf Zthronmia spitzt sich zu. Unterdessen wird Laertes’ Lage im Torus immer prekärer. Ein Verbündeter nach dem anderen kehrt der Union den Rücken. Wird es ihm gelingen, den Gordischen Knoten zu zerschlagen und den Freunden Entlastung zu bringen?" (www.matthiasfalke.de)
"Das actiongeladene Finale der Zthronmic-Trilogie!" - Das kann ich nur bestätigen. Wie schon im zweiten Teil lässt Matthias Falke es hier wieder einmal so richtig krachen. Ohne dabei auf die für ihn typische Exotik zu verzichten. Die Geheimnisse der Fremdvölker, die hier zu Tage kommen (sozusagen die Skelette in den Schränken der Aliens), sind auch diesmal faszinierend. Zusammen mit der im Vordergrund stehenden Action wird das Buch so zu einem gelungenem Pageturner.
Aber auch die politischen Winkelzüge werden nicht vernachlässigt, in diesem Band ist die Verbindung zur Realität (etwa zur UNO oder zur EU) sogar besonders stark. Dies hat mir ausnehmend gut gefallen, wenn ich mir auch vorstellen kann, dass nicht jeder den von Matthias Falke parabelmäßig geschilderten Hauruck-Lösungen folgen möchte.
Sehr schön geschildert sind ebenfalls die technisch-wissenschaftlichen Errungenschaften, die die Wissenschaftler der Erde im Verlauf dieser Trilogie entwickeln. Naturwissenschaftlich fundiert mit einem kleinen Quäntchen Utopie ist zum Beispiel die Quantenverschränkung und ihre möglichen technischen Probleme ein nicht unwichtiger Nebendarsteller der Trilogie.
Ein schöner Abschluss einer faszinierenden Trilogie, die eigentlich jedem Geschmack etwas bietet.