Titel: Die Orks - Blutrache Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Nach dem Abenteuer ist immer vor dem Abenteuer. Das wissen scheinbar die Orks in ihrer neuen Heimat Ceragan nicht. Der ein oder andere hat inzwischen Familie, andere raufen in Wirtshäusern, oder beides. Den Jungs unter ihrem Boss Stryke geht es gut. Zu gut. Wenn Langeweile sich breit macht, dann ist das schlecht für die Moral der Truppe. Um die fehlende Moral etwas aufzupeppeln, nimmt Stryke das Angebot des Zauberers Arngrim an. Arngrim kann beweisen, dass die Hexe Jennesta erneut aktiv ist. Nicht etwa vom magischen Strudel zerrissen, ist sie fleißig dabei, Orks zu versklaven. Stryke benötigt keinerlei Überredungskunst, um seine Mannen zu motivieren. Nach kurzer Zeit steht die alte Truppe erneut zur Verfügung.
Strykes Truppe erhält magische Gegenstände, die es ihnen ermöglichen, nach Acurial zu reisen, wo sie ihre unterdrückten Artgenossen befreien wollen von der Geißel, die da heißt: Mensch. Als sie dort ankommen, finden sie Anschluss an die bereits bestehende Widerstandsbewegung. Doch es läuft nicht alles so, wie sich Stryke den Vorstoß vorstellte. Ein misslungener Angriff auf eine Garnison, ein gescheiterter Mordanschlag auf die Hexe ... Dem Boss der Vielfraße wird schnell klar: Innerhalb der Widerstandsbewegung muss ein Verräter stecken.
Stan Nicholls neuer Roman, der mehrmals in der Erscheinung verschoben wurde, lässt zu wünschen übrig. Dabei kommt es mir nicht darauf an, dass es der x-te Roman um tolkiensche Völker ist, die den Fantasy-Markt überschwemmen, sondern ich möchte darauf hinweisen, dass es eine relativ langweilige Handlung geschafft hat, zwischen zwei Buchdeckel gepresst zu werden. Mit großen Buchstaben und breitem Rand bringt man das Buch dann noch zusätzlich auf einen höheren Umfang. Ich gestehe Stan Nicholls gern zu, dass mit seinem ersten Buch über Orks der Trend gesetzt wurde. Im Vergleich zum ersten Buch und seinem Quicksilver-Roman ist dieser Band eher schwach. Ich hatte das Gefühl, eine ganz andere Truppe vor mir zu haben. An manch einer Stelle quälte sich ein Lächeln auf mein Gesicht, weil die Gags dann doch eher mit der Brechstange erzählt wurden. Schade drum. Die wirkliche Frische und Leichtigkeit der Erzählung vermisste ich, die mir in Die Orks so gut gefiel.
Ich will nicht sagen, der Autor sei über Nacht schlecht geworden. Aber mit diesem Roman hat er sich keinen Gefallen getan. Leider, leider.
Strykes Truppe erhält magische Gegenstände, die es ihnen ermöglichen, nach Acurial zu reisen, wo sie ihre unterdrückten Artgenossen befreien wollen von der Geißel, die da heißt: Mensch. Als sie dort ankommen, finden sie Anschluss an die bereits bestehende Widerstandsbewegung. Doch es läuft nicht alles so, wie sich Stryke den Vorstoß vorstellte. Ein misslungener Angriff auf eine Garnison, ein gescheiterter Mordanschlag auf die Hexe ... Dem Boss der Vielfraße wird schnell klar: Innerhalb der Widerstandsbewegung muss ein Verräter stecken.
Stan Nicholls neuer Roman, der mehrmals in der Erscheinung verschoben wurde, lässt zu wünschen übrig. Dabei kommt es mir nicht darauf an, dass es der x-te Roman um tolkiensche Völker ist, die den Fantasy-Markt überschwemmen, sondern ich möchte darauf hinweisen, dass es eine relativ langweilige Handlung geschafft hat, zwischen zwei Buchdeckel gepresst zu werden. Mit großen Buchstaben und breitem Rand bringt man das Buch dann noch zusätzlich auf einen höheren Umfang. Ich gestehe Stan Nicholls gern zu, dass mit seinem ersten Buch über Orks der Trend gesetzt wurde. Im Vergleich zum ersten Buch und seinem Quicksilver-Roman ist dieser Band eher schwach. Ich hatte das Gefühl, eine ganz andere Truppe vor mir zu haben. An manch einer Stelle quälte sich ein Lächeln auf mein Gesicht, weil die Gags dann doch eher mit der Brechstange erzählt wurden. Schade drum. Die wirkliche Frische und Leichtigkeit der Erzählung vermisste ich, die mir in Die Orks so gut gefiel.
Ich will nicht sagen, der Autor sei über Nacht schlecht geworden. Aber mit diesem Roman hat er sich keinen Gefallen getan. Leider, leider.