Serie / Zyklus: 3. Band der RAMPART-Trilogie Besprechung / Rezension von Holger M. Pohl |
Helly Frost ist in die Hände der Haluk geraten. Und ihm widerfährt das, wovor er seine Schwester im zweiten Band bewahren konnte.
Das ganze nahm seinen Anfang am Rande des Sagittarius, in Phelgethon, einem heruntergekommenen Schmugglerhafen. Dort erhoffte Helly Frost Informationen vom einzigen Menschen zu bekommen, der jemals die Welten der Haluk besucht hat und lebend zurückkehrte.
Was er erfährt, ehe er in die Hände der Haluk fällt, lässt ihn erahnen, dass die Gefahr größer ist, als irgendjemand es sich vorstellen kann. Und die Lunte am Pulverfass brennt bereits.
Aber Helly Frost gibt nicht auf ...
Das Finale der RAMPART-Trilogie ist wie schon die ersten beiden Bände spannend, kurzweilig und sehr lesenswert. Wer Space Operas, Wirtschaftskrimi und Thriller liebt, der ist bei Julian May genau richtig.
Die Geschichte wird konsequent zu Ende erzählt und an diesem Ende sind die Fragen beantwortet und alle Konflikte gelöst. Das ist ein weiterer Grund, warum mir diese Trilogie so gefällt: Am Ende von Die Nebel des Sagittarius ist es vorbei, aus, finito.
Die RAMPART-Trilogie von Julian May bietet sicher keinen literarischen Hochgenuss; hin und wieder stolpert man auch über die eine oder andere Ungereimtheit. Doch die drei Bände sind beste Unterhaltung.
Die einzelnen Bände der Trilogie haben keine Preise gewonnen - zumindest keine, von denen ich weiß -, doch das muss kein Qualitätskriterium sein. Sie sind sehr lesbar und genau richtig, um sich spannend zu entspannen.
Eine Übersicht der Trilogie gibt es auf der Autorenseite.
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