Ein Endzeitfilm der besonderen Art, der zu unrecht geschmäht wurde. Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz |
Der Junge Quinn muss miterleben, wie beim U-Bahn Bau in London eine Drache erweckt wird. Dieser wartet nicht lange und beginnt Angst und Schrecken zu verbreiten. Die Drachen vermehren sich sehr schnell und den Menschen wird ein Krieg aufgezwungen, den sie mehr und mehr verlieren. Im Jahr 2020 sind die Menschen stark dezimiert und die Drachen habe ihre Herrschaft des Feuers gefestigt.
Quinn ist inzwischen Anführer einer Gruppe Überlebender und schlägt sich mehr schlecht als recht durch. Der Friede der Gemeinschaft wird gestört, als der Amerikaner Van Zan (endzeitlich: Matthew McConaughey) mit seinen Trupp einmarschiert und den Leuten hochtrabend erzähl, er sei hier um Drachen umzubringen. Quinn und er werden sofort zu Rivalen.
Dieser wüste Genrecrossover aus Endzeit- und Fantasyfilm ist in meinen Augen ein gelungenes Werk. Die Besetzung ist gut und die Geschichte sehenswert. Der Ausgang ist allerdings von Anfang an klar und die Geschichte rollt wie auf Schienen dem Ende entgegen. Man darf also keine Überraschungen erwarten, aber wem gelingt, sich damit abzufinden, der wird bestens unterhalten. Außerdem ist da noch die geniale Szene, in der Quinn und ein Freund den Kinder eine Theatervorführung bieten und ihnen Star Wars vortragen - dramatischer Höhepunkt: Darth Vader offenbart Luke, dass er sein Vater ist. Schon alleine wegen dieser Szene sollte man sich den Film ansehen.
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