Reihe: Gespensterpark, 1. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Max Hoppe braucht Kohle, denn ohne Moos nix los. Dieser altbekannte Spruch sorgt dafür, dass er mal eben im Internet nach einem Job Ausschau hält. Dabei findet er eine Anzeige, die schon mal interessant klingt, vielleicht ein verschrobener alter Mann, der nicht zugeben will, dass er Gartenhilfe benötigt. Warum sonst verlangt er absolute Verschwiegenheit. Und Furchtlosigkeit. Möglicherweise verstecken sich Saurier in dem inzwischen meterhoch gewachsenen Gras? Als sich Max auf die Anzeige von Amadeus Hartriegel bewirbt, erhält er den Job und muss gleich mal seine Furchtlosigkeit unter Beweis stellen, denn der alte Schlosspark beherbergt seine Geheimnisse. Seltsame Lebewesen laufen Max über den Weg, und das erste mittelschwere Chaos beginnt, als seine Freundin Sophie die Flussfrau Mafalda befreit. Selbige macht Max schöne Augen, grün übrigens, und versucht ihn in ihr Reich zu locken. Verständlicherweise sträubt sich Max und mit ihm seine Haare.
Friedhelm Ptok ist ein geborener Erzähler, auch wenn sein seltsamer Nachname eher darauf verweist, ebenfalls aus dem Schlosspark zu stammen. Glücklicherweise für die Zuhörer liest er nicht nur den ersten Teil dieser Reihe, sondern bleibt den Lesern auch für die nachfolgenden Titel erhalten. Einfach reinhören und zuhören.