Titel: Kirmes um Mitternacht Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Adam Bernau ist stinksauer. Eine Kirmes in Kamenice und er hat keinen Pfennig in der Tasche, um seine Liebe Ali auszuführen. Das rührt Phillip, er steckt dem Jungen heimlich Geld zu. Dieser ist hellauf begeistert und stürzt sich in den Trubel mit Karussell, Zuckerwatte und Zielschiessen. Das Geld scheint ihm nicht auszugehen, denn auch Katja, Karas und Dr. Noll stecken ihm, nichts voneinander wissend, Geld zu. Während Karas das Warndreieck repariert hat und ein neuer Versuch der Kontaktaufnahme in die Zukunft ansteht, lädt Adam Drichlik auf ein Bier nach dem anderen ein. Um Mitternacht löst das nun wieder funktionierende Warndreieck nicht nur eine tadellose Funkverbindung 500 Jahre in die Zukunft aus, sondern lässt alle energiebetriebenden Maschinen der Kirmes starten. Die herbeigerufene Polizei findet in einer Bude der Volksfest-Schausteller den angetrunkenen und schlafenden Drichlik und macht ihn für den nächtlichen Radau verantwortlich.
Am nächsten Tag ist die von selber startende Kirmes Tagesgespräch in Kamenice. Bei einem Abendessen im Hotel mit Tombola lernt Katja den jungen Journalisten Peter kennen und verliebt sich.
Und wie es sich zeigt, ist auch der Mensch in 500 Jahren nicht vor der Liebe gefeit. Während Katja und Peter sich näherkommen, weiss Dr. Noll nicht recht, wie er auf die Annäherungen der Hotelangestellten Jirina reagieren soll, die ihn netterweise immerzu mit "Bärchen" betitelt.
Phillip bekommt hingegen einen Geldumschlag nach dem anderen zugesteckt - von, um ihr Grundstück besorgten, Bürgern, die so verhindern wollen, dass die Autobahn durch ihre Gärten gebaut wird. Phillip weiss gar nicht wohin mit dem ganzen nutzlosen Papier....
Drichlik hingegen findet das Bier bei der Tombola besonders gut - da Phillip, Katja und Noll ihm die ganzen gespendeten Schnäpse in den Maßkrug schütten.
Sehr amüsant!
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