| Titel: Der Siriusschatten Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Eine mächtige Geheimorganisation ist dabei, das verborgene Wissen einer längst vergessenen Zivilisation zu enträtseln. Ihr im Weg steht Professor Kent, der in den Anden ein ungeheuerliches Geheimnis entschlüsselt. Da man ihn ermordet und seinen Tod dann als Selbstmord darstellt, bleibt der Mord als solcher unentdeckt.
An anderer Stelle, im britischen Oxford, steht Catherine Donovan auf einer Bühne und widmet sich ihren Studenten. Sie greift als Astronomin die nächste Konstellation des Himmels auf: den Sirius. Selbiger ist nur wenige Parsec weit von der Erde entfernt. Mit seinem hellen Schein stellt er für die Menschheit seit der Vergangenheit ein wichtiges Merkmal am Himmel dar.
Mit der Erzählung, die eher wie ein Krimi mit einem Erich-von-Däniken-Hintergrund auftritt, hat der Leser viel Spaß. Der Hintergrund ist nicht wissenschaftlich, tritt jedoch so auf. Die Handlungsträger sind sympathisch einfach gehalten. Daraus ergibt sich eine leichte Unterhaltung für ‚schnell mal zwischendurch’. Die Spannung hält sich angenehm zurück und auch die Liebe findet den Weg in die Herzen der Leserinnen.