Serie/Zyklus: Der Drachen-Nimbus, 4. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Der Magier Jaylor entsendet die beiden Zauberlehrlinge Marcus und Robb auf eine Mission. Sie sollen die verschollenen Drachen von Coronnan finden und ins Königreich zurückholen. Doch die Mission führt sie zu einer ganz anderen Entdeckung: zu einem uralten Schatz ... der eine ungeahnte Wirkung auf sie ausübt. Als die beiden nicht mehr nach Hause zurückkehren, macht sich Margit, ebenfalls eine fahrende Magierin, auf die Suche nach ihnen. Niemand ahnt, dass sich derweil Dinge entwickeln, die die Zukunft des Königreiches für immer verändern könnten ...
Die beiden Zauberlehrlinge Rob und Marcus haben Jaylor und Brevelan längst als Hauptpersonen abgelöst, stehen eindeutig im Mittelpunkt. Ihnen folgt nun der Leser in eine weite Welt voller Gefahren und Abenteuer. Dabei scheint alles erst einmal gar nicht so gefahrvoll zu sein. Der Umsturz durch den hinterhältigen Baron Krej - in Verbindung mit dem Angriff Königs Simeons - konnte zurückgeschlagen werden. Das Land Coronnan lebt wieder in Frieden, weil auch der Geheimbund des dunklen Gottes Simurgh sich zurückziehen musste. Allerdings muss auch die von der Drachenmagie abhängige Kommune der Magier weiter im Untergrund wirken. Aus diesem Grund bleibt König Darville immer noch vorsichtig und wachsam. Vor allem, weil in seinem Land sogenannte Hexensucher unterwegs sind. Die Hexensucher hetzen die Menschen auf, ihnen die Magier auszuliefern. Die Angst vor der Magie sitzt tief in den Herzen der Bewohner von Coronnan.
Das ist auch ein Grund, warum sich die beiden Zauberlehrlinge auf den Weg machen sollen, den Drachen Shayla und ihre Kinder zurück ins Land zu bringen. Nur mit Hilfe der Drachen ist es möglich, den bösen Fluch vom Land zu nehmen.
Allen guten Vorsätzen zum Trotz kommt es anders als geplant. Die beiden Jungen Rob und Marcus stoßen auf eine Ruine. Neben dieser finden sie einen sterbenden Mann und auch jede Menge Gold. Dieser Falle entkommen die beiden nicht, verstricken sich immer tiefer in die feindliche Magie und suchen einen Schlüssel, sich daraus zu befreien.
Irene Radford gelingt es, ihren handelnden Personen Leben einzuhauchen. Sie sind in ihrer ganzen Art so, wie sich ein Leser seine Helden vorstellt. Ihre Stärken und Schwächen machen sie sympathisch. Ihr Leiden und ihre Leidenschaft lässt den Leser nicht kalt. Keine Übermenschen, die mit Kraft und Magie nur so protzen. In Radfords Romanen leben Drachen, Magier, geheime Organisationen, seltsame Wesen und sind doch immer noch so, dass sie kein Abklatsch anderer Romane sind. Auch ist die Unterscheidung zwischen Gut und Böse bei ihr nicht klassisch zu trennen. Der Roman schlägt die Leser in seinen Bann. Mehr sollte Unterhaltungsliteratur nicht wollen.
Die beiden Zauberlehrlinge Rob und Marcus haben Jaylor und Brevelan längst als Hauptpersonen abgelöst, stehen eindeutig im Mittelpunkt. Ihnen folgt nun der Leser in eine weite Welt voller Gefahren und Abenteuer. Dabei scheint alles erst einmal gar nicht so gefahrvoll zu sein. Der Umsturz durch den hinterhältigen Baron Krej - in Verbindung mit dem Angriff Königs Simeons - konnte zurückgeschlagen werden. Das Land Coronnan lebt wieder in Frieden, weil auch der Geheimbund des dunklen Gottes Simurgh sich zurückziehen musste. Allerdings muss auch die von der Drachenmagie abhängige Kommune der Magier weiter im Untergrund wirken. Aus diesem Grund bleibt König Darville immer noch vorsichtig und wachsam. Vor allem, weil in seinem Land sogenannte Hexensucher unterwegs sind. Die Hexensucher hetzen die Menschen auf, ihnen die Magier auszuliefern. Die Angst vor der Magie sitzt tief in den Herzen der Bewohner von Coronnan.
Das ist auch ein Grund, warum sich die beiden Zauberlehrlinge auf den Weg machen sollen, den Drachen Shayla und ihre Kinder zurück ins Land zu bringen. Nur mit Hilfe der Drachen ist es möglich, den bösen Fluch vom Land zu nehmen.
Allen guten Vorsätzen zum Trotz kommt es anders als geplant. Die beiden Jungen Rob und Marcus stoßen auf eine Ruine. Neben dieser finden sie einen sterbenden Mann und auch jede Menge Gold. Dieser Falle entkommen die beiden nicht, verstricken sich immer tiefer in die feindliche Magie und suchen einen Schlüssel, sich daraus zu befreien.
Irene Radford gelingt es, ihren handelnden Personen Leben einzuhauchen. Sie sind in ihrer ganzen Art so, wie sich ein Leser seine Helden vorstellt. Ihre Stärken und Schwächen machen sie sympathisch. Ihr Leiden und ihre Leidenschaft lässt den Leser nicht kalt. Keine Übermenschen, die mit Kraft und Magie nur so protzen. In Radfords Romanen leben Drachen, Magier, geheime Organisationen, seltsame Wesen und sind doch immer noch so, dass sie kein Abklatsch anderer Romane sind. Auch ist die Unterscheidung zwischen Gut und Böse bei ihr nicht klassisch zu trennen. Der Roman schlägt die Leser in seinen Bann. Mehr sollte Unterhaltungsliteratur nicht wollen.