Serie/Zyklus: Die Nanokriege 2. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Die United Free States ist ein Zusammenschluss von Gesellschaftsstrukturen, die unter einer Oberhoheit wirken. Damit soll den Menschen geholfen werden, ihre Ideale zu vertreten. Waren die Bewohner von Raven’s Mill im ersten Roman noch ganz auf sich gestellt, so sind sie nun Mitglied in diesem militärischen Wirtschaftsverbund. An dieser Stelle kommt der Patriot und Militarist John Ringo wieder sehr stark zur Geltung. Alles scheint einigermassen gut zu funktionieren, wenn auch mit Mitteln, die seltsam anmuten.
Damit die Vereinigten Freien Staaten auch weiterhin frei bleiben können, nehmen sie Kontakt zu weitern Gruppen auf. Unter anderem zu den Meermenschen, die in Delphin- und Walformen leben. Als Gegenleistung erhalten sie einen Drachenträger. Der Drachenträger ist nur eine andere Ausgabe eines Flugzeugträgers, so wie es für andere moderne Dinge andere Entsprechungen gibt.
Herzer Herrick, der Held aus dem ersten Band tritt auch diesmal wieder auf. Er ist anscheinend der Supersoldat (Universal Soldier) geworden. Denn alles was er anpackt gelingt auch sofort. Ob es nun simpel erscheinende Dinge sind, wie das Einweisen von Drachen zur Landung oder andere Techniken. Das meiste schafft er im Alleingang. Der Roman, der zuerst in die Richtung eines technischen Romans ging, wird hier zu einer Fantasy-Farce. Selbst Shadowrun-Leser haben wenig Spass an dem überlangen Werk. Eine sehr deutliche Trennung zwischen Gut und Böse, wiederholenden Angriffe und wirklich sehr einfach gestrickte Personenbeschreibungen. Einzig positiv erscheint mir der Besuch im Harem von Paul. Wobei die Frauen sich nicht ganz einig darüber sind, Spielzeug oder Besamungsopfer zu sein.
Damit die Vereinigten Freien Staaten auch weiterhin frei bleiben können, nehmen sie Kontakt zu weitern Gruppen auf. Unter anderem zu den Meermenschen, die in Delphin- und Walformen leben. Als Gegenleistung erhalten sie einen Drachenträger. Der Drachenträger ist nur eine andere Ausgabe eines Flugzeugträgers, so wie es für andere moderne Dinge andere Entsprechungen gibt.
Herzer Herrick, der Held aus dem ersten Band tritt auch diesmal wieder auf. Er ist anscheinend der Supersoldat (Universal Soldier) geworden. Denn alles was er anpackt gelingt auch sofort. Ob es nun simpel erscheinende Dinge sind, wie das Einweisen von Drachen zur Landung oder andere Techniken. Das meiste schafft er im Alleingang. Der Roman, der zuerst in die Richtung eines technischen Romans ging, wird hier zu einer Fantasy-Farce. Selbst Shadowrun-Leser haben wenig Spass an dem überlangen Werk. Eine sehr deutliche Trennung zwischen Gut und Böse, wiederholenden Angriffe und wirklich sehr einfach gestrickte Personenbeschreibungen. Einzig positiv erscheint mir der Besuch im Harem von Paul. Wobei die Frauen sich nicht ganz einig darüber sind, Spielzeug oder Besamungsopfer zu sein.