Biographie
David Lindsay (* 3. März 1876 in Blackheath; †16. Juli 1945 in Hove) war ein britischer Schriftsteller, der überwiegend phantastische Literatur verfasste. Zu Lebzeiten kaum gelesen - von seinem ersten Roman A Voyage To Arcturus wurden bei Ersterscheinen nur etwa 600 Exemplare verkauft - gehören seine Romane heute zu den Standardwerken der klassischen Science-Fiction- und Fantasy-Literatur.
A Voyage to Arcturus von 1920 schildert eine mystische Alptraumfahrt nach und auf einem grotesken Planeten. Ähnlich mysteriös, wenngleich bedeutend irdischer angelegt ist Lindsays zweiter Roman, The Haunted Woman von 1922, in dem geschickt das Genre des Konventions- mit denen des Liebes- und des englischen Spukhausromans gemischt wird.
Weitere Werke sind Sphinx (1923) und The Violet Apple. Letzteres Werk wurde erst postum 1976 zusammen mit dem unvollendeten Roman The Witch veröffentlicht.
Lindsay litt zuletzt stark unter dem Misserfolg seiner Werke. Sein tragisches Ende kam, nachdem die erste Bombe, die im Zweiten Weltkrieg auf Brighton niederging, sein Haus traf. Dabei erlitt er einen Schock. Seine Gesundheit litt mehr und mehr; ein Zahnabszess führte schließlich zu Blutvergiftung mit Todesfolge.
(Quelle: Wikipedia.de / hier geht es zum Urspungsartikel / Copyright nach GNU )
Pseudonyme
keine bekannt
Bibliographie (Auswahl):
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Werke | ||
Titel | Originaltitel | © Jahr |
A Voyage to Arcturus | 1920 | |
Fenster ins Frühlicht | The Haunted Woman | 1922 |
- | Sphinx | 1923 |
- | The Adventure of Monsieur de Mailly | 1926 |
- | Devil's Tor | 1932 |
- | The Violet Apple | 1976 |
- | The Witch [unvollendet] | 1976 |