Serie/Zyklus: Ken Norton, Band 1 Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Es ist immer wieder schön etwas in den Händen zu halten, von dem man weiss, es hat noch niemand anderes gelesen. Na gut, der Autor, die Testleser, aber dann ich. Nun ja, der Lektor, der Verleger, aber jetzt ich. Ehrlich, ich kannte schon die Idee, die Lothar ausgebrütet hat, weil er mich letztes Jahr auf dem Buchmessecon ansprach. Wir kannten uns schon Jahrzehnte, weil er im Club für phantastische Literatur Mitglied war und für DAS LAND DER DUNKLEN SCHATTEN seine ersten Kurzgeschichten schrieb. Er wurde dann Schriftsteller und ich nicht.
Als ich das Exposé las, fand ich sehr viele Hinweise auf andere Serien, die bereits eingestellt sind. Darauf angesprochen sagte er mir, es sei unter anderem als Hommage gedacht, da unser grosses Vorbild damals Dan Shocker war.
Aber kommen wir doch zu diesem Abenteuerroman, der alle Elemente enthält, die ein Abenteuerroman, Mysterythriller, Gruselroman und Fantasyroman enthält. Ken Norton ist ein typischer Heftromanheld. Jung, gutaussehend, unabhängig, gebildet und mit viel Sportsgeist. Als Anthropologe ist er in der ganzen Welt unterwegs. Im ersten Band der monatlich erscheinenden Serie geht es darum, das Zepter der Finsternis zu finden. Ein gewisser Herr de Chanfrey beauftragt Ken mit der Suche nach diesem Gottesgeschenk. Dabei gerät Ken in eine Art Flusswelt. Der Fluss als „Die Strasse der Legenden“ bezeichnet, ist eine fremde Welt, in der er sich mit seinem Begleiter zurechtfinden muss.
Aber auch einen irischen Whiskybrenner namens John Buchannan verschlägt es in die fremde Welt. Dort trifft er mit seinem Begleiter auf einen Zwerg. Das ist auch kein Wunder, denn sie landen in dessen Schatzkammer.
Und als dritte Person haben wir die Journalistin Rhonda McFarlane. Als Journalistin für eine Zeitung, die sich nur mit mysteriösen Dingen beschäftigt, wird auch sie bald in die seltsamen Abenteuer hineingezogen.
Meiner Meinung nach hat dieser Roman sehr viel Potenzial. Vor allem, weil er an die Tradition von Dan Shocker geschrieben ist. Wir finden viele Ähnlichkeiten, aber keine Kopie. Lothar Gräner hat mich mit seinem Roman überzeugt, nur ist er etwas zu kurz. Mir fehlt noch etwas, aber das finde ich hoffentlich im nächsten. Ein gelungener Roman der Unterhaltungsliteratur.
Als ich das Exposé las, fand ich sehr viele Hinweise auf andere Serien, die bereits eingestellt sind. Darauf angesprochen sagte er mir, es sei unter anderem als Hommage gedacht, da unser grosses Vorbild damals Dan Shocker war.
Aber kommen wir doch zu diesem Abenteuerroman, der alle Elemente enthält, die ein Abenteuerroman, Mysterythriller, Gruselroman und Fantasyroman enthält. Ken Norton ist ein typischer Heftromanheld. Jung, gutaussehend, unabhängig, gebildet und mit viel Sportsgeist. Als Anthropologe ist er in der ganzen Welt unterwegs. Im ersten Band der monatlich erscheinenden Serie geht es darum, das Zepter der Finsternis zu finden. Ein gewisser Herr de Chanfrey beauftragt Ken mit der Suche nach diesem Gottesgeschenk. Dabei gerät Ken in eine Art Flusswelt. Der Fluss als „Die Strasse der Legenden“ bezeichnet, ist eine fremde Welt, in der er sich mit seinem Begleiter zurechtfinden muss.
Aber auch einen irischen Whiskybrenner namens John Buchannan verschlägt es in die fremde Welt. Dort trifft er mit seinem Begleiter auf einen Zwerg. Das ist auch kein Wunder, denn sie landen in dessen Schatzkammer.
Und als dritte Person haben wir die Journalistin Rhonda McFarlane. Als Journalistin für eine Zeitung, die sich nur mit mysteriösen Dingen beschäftigt, wird auch sie bald in die seltsamen Abenteuer hineingezogen.
Meiner Meinung nach hat dieser Roman sehr viel Potenzial. Vor allem, weil er an die Tradition von Dan Shocker geschrieben ist. Wir finden viele Ähnlichkeiten, aber keine Kopie. Lothar Gräner hat mich mit seinem Roman überzeugt, nur ist er etwas zu kurz. Mir fehlt noch etwas, aber das finde ich hoffentlich im nächsten. Ein gelungener Roman der Unterhaltungsliteratur.