Serie: Battlestar Galactica, 3. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Die Kampfflieger der Galactica fliegen einen Abwehrkampf nach dem anderen gegen feindliche Schiffe. Bis sie plötzlich bemerken, dass eines der gegnerischen Schiffe eine schreckliche Bombe an Bord mit sich führt. Nur durch eine selbstmörderische Aktion von Starbuck gelingt es, den bombentragenden Gegner auf dessen Basisschiff zu lenken und zu zerstören. Kurz vor dem endgültigen Rückflug zum Kampfstern Galactica fangen die Viper einen Notruf auf. Zuerst glaubt man, es wären Zylonen, doch ist es ein Mensch, der im Flottencode sendet.
Die Überraschung ist groß, als man in der Rettungskapsel Peter Attis findet. Peter ist ein sehr bekannter Rockstar. Aber er beherbergt eine böse Überraschung in sich. In seinem Körper befindet sich eine höchst wirkungsvolle biologische Waffe, die dazu dient, die Menschen hinterhältig umzubringen. Kaum ist er an Bord des Raumschiffes, sterben die Menschen wie Fliegen. Zunächst ist unklar, warum das Massensterben stattfindet. Und oft genug gedenkt man der Worte von Colonel Tigh. "Man sollte ihn sofort aus der Luftschleuse werfen."
Als man endlich den Grund für die Infektion kennt, ist es zu spät. Nur dem unermüdlichen Einsatz des Multigenies und Vizepräsidenten Gaius Baltar ist es zu verdanken, dass die Menschen den Virus in den Griff bekommen.
Die offizielle Romanreihe ist eine erfolgreiche Ergänzung der Fernsehserie, die wöchentlich im Fernsehen ausgestrahlt wird. Bislang haben mir die vier Bücher, ein Buch zum Pilotfilm und die drei Romane der Science-Fiction-Reihe, sehr gut gefallen. Auch wenn die Autoren immer mal wieder wechseln, schreiben sie, wie in diesem Fall Steven Harper, spannende Unterhaltung. Mir gefällt vor allem, dass ich die einzelnen Personen aus den Filmen wiedererkenne, so werden die Romane noch fesselnder, denn das Kino im Kopf läuft mit bekannten Gesichtern ab. Ich hoffe, die Serie wird noch lange fortgeführt.