| Reihe: Im Zeichen des Mammuts, 3. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Der Anführer des Geheimbundes mit dem so martialisch klingenden Namen "Das Mammut", Rodraeg Delbane, leidet immer stärker unter den Folgeerscheinungen durch die Schwarzwachsvergiftung, eine tödlich ausgehende Krankheit. In dieser Zeit erfolgt ein neuer Hilferuf. Menschen machen Jagd auf die sowieso schon zum Aussterben verurteilten Riesen. Nur der Magie des verschollenen Artefakts, dem vergessenen Zepter namens Fliegenstab, soll es möglich sein, den Riesen ihre Fruchtbarkeit wiederzugeben. Also erklärt sich die Gruppe bereit, helfend einzugreifen.
Die Gruppe macht sich auf den Weg, um den Riesen zu Hilfe zu eilen. Dabei geraten sie in die Höhle der Untergrundmenschen Gerimmir, in der sie einige Abenteuer erleben und versuchen das Zepter an sich zu bringen. Allerdings ist sich die Gruppe durchaus bewusst, dass sie ab dem Moment, da sie im Besitz des Fliegenstabes sind, das Ziel sind. Andere werden hinter ihnen her sein, um den Stab in ihren Besitz zu bringen. Später versuchen sie sogar eine Rittergruppe anzuheuern, was zu Problemen führt, da die Anführerin beide Gruppen führen will.
Der dritte Teil der Reihe um die Fantasy-Robin-Hood-Truppe leidet ein wenig. Und an der Kürze dieser Besprechung sieht man, dass ich nicht viel Negatives zu sagen habe. Die Spannung aus Die letzten Worte des Wolfs vermisse ich. Irgendwie geht es 'gemütlich' zu. Trotz dieser Aussage ist der Roman durchaus unterhaltend und lesenswert. Im Vergleich zu anderen Erzählungen ist die Reihe um "Das Mammut" wesentlich fesselnder und spannender. Gut, Tobias O. Meißner benutzt den ein oder anderen Abklatsch, aber wer macht das nicht?