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Reihe: Die Exorzistin, 3. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Es begann damit, dass Dämonen Menschen gegen ihren Willen übernahmen. Doch das ist nur der Beginn. Bei ihren Ermittlungen gerät die Exorzistin immer tiefer in eine Sache hinein, die ihr viel abfordert. Gegen ihre Absicht muss sie auf Adam und seine Hilfe zurückgreifen. Der notorisch spöttische und verboten gut aussehende Dämon nutzt die Situation natürlich zu seinen Gunsten aus. Aber er rettet Morgan auch das Leben, denn ihre neuen Feinde sind sehr daran interessiert, sie unter den Toten zu sehen.
Morgan erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht und das ist in der Tat manchmal nicht ganz einfach nachzuverfolgen. Die Exorzistin hat verschiedene Probleme. Eines davon ist, dass sie vom König der Dämonen besessen ist und ihm quasi Asyl gewährt, damit er nicht von seinem bösen Bruder Dougal vernichtet wird. Den Thron macht der ihm sowieso schon streitig. Ein anderes Problem ist, die Dämonen, die sie austreibt, sind nicht etwa tot, sie kommen wieder. Klar, dass die Zahl der Feinde der erfolgreichsten Exorzistin der USA stetig ansteigt.
Die Geschichte fängt zuerst ganz normal an, sofern es bei der Phantastik zu einer solchen Zustandsform kommen kann, und endet in einem Vater-Sohn-Konflikt. Dieses Ende hätte ich mir nun nicht gewünscht. Hoffnung bringen nur die letzten drei Worte dieses Romans:
Wir sind verloren.