Serie: Captain Future, Band 10 Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Als Captain Future und seine Mannschaft von einem Abenteuer zurückkehren, stellen sie fest, das ihr angestammter Stützpunkt, der Mond von zwielichtigen Erzschürfern besetzt ist. Zudem wird die Future-Mannschaft vom Leiter des Bergbaukonzerns diskreditiert und zudem noch für den Mord an James Carthew, den Erdpräsidenten verantwortlich gemacht. Mit der Comet auf der Flucht, werden sie durch das ganze Sonnenssystem gejagt. Beim Versuch, die Machenschaften des Konzerns aufzudecken und ihren guten Ruf wieder herzustellen, macht die Future-Mannschaft auf dem Mond eine erstaunliche Entdeckung.
Eines vorweg, ich war doch sehr erstaunt, als ich den Roman als ersten der mir vorliegenden drei Taschenbücher der Captain-Future Reihe gelesen habe. Das frühe Entstehen des Romans einmal ignoriert (die Vorlage stammt aus dem Jahre 1942), habe ich eigentlich nicht so eine wirklich stümperhafte Romanvorlage für eine recht gute Zeichentrick-SF-Serie erwartet. Allerdings habe ich aufgrund der stolpernden Sprache und der oft unfreiwillig kuriosen Sätze den Eindruck, das der eigentliche Schuldige an dieser Misere der Übersetzer (Ralph Tegtmeier) ist. Anders kann ich mir das eigentlich nicht erklären. Zumindest ist der Roman in dieser Zusammensetzung nur mit Mühe zu Ende zu lesen.
Eine Übersicht der Serie gibt es auf der Autorenseite.
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