Reihe: Vampire Academy, 1. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Als Wächterin wird sie einmal das Mädchen Lissa beschützen. Lissa ist die letzte überlebende Vampirin der königlichen Familie der Dragomirs. Lissa und Rose sind durch eine Art inneres Band, ähnlich wie bei Zwillingen, miteinander verbunden. Rose ist immer und überall informiert, wo sich Lissa aufhält. Die Vertrautheit geht sogar so weit, dass Rose manchmal in den Geist von Lissa hineinschlüpfen (und wieder raus (siehe hatch out)) kann.
Rose erkennt, dass Lissa an der Academy in Gefahr schwebt, und sie beschließen zu flüchten. Die Flucht nimmt allerdings ein wenig ruhmreiches Ende, als der Schulschwarm und Wächter Dimitri die beiden wieder zurückbringt. Die Gefahr, vor der die beiden Mädchen fliehen wollten, besteht aber weiterhin. Lange bleibt unklar, wer sich als Gefahr auswirkt. Da gibt es natürlich die Königsmörder, die die alten Herrschaftsstrukturen auslöschen wollen, wie ebenso die Strigoi, Vampire, die sich von ihren Artgenossen ernähren. Und das alles in diesem Internat. Solche Geschichten um Kinder im Internat gibt es massenweise. Angefangen bei „Hanni und Nanni“, bis hin zu britischen Waisenkindern, die die Welt retten. Das Internatsleben ist wie jedes andere. Freundschaften und Feindschaften werden gepflegt. Vor allem wird gern getrascht, wer mit wem was macht, welche Frisur und Kleidung man trägt etc. Es gibt Unterricht und Freizeit und tolle Bälle. Lässt man Familie Langzahn weg, hätten wir einen ganz normalen Internatsroman.
Im Großen und Ganzen ist das ein Pubertärer-Junge-Mädchen-wird-erwachsen-Roman mit einem phantastischen