Erstellt von Rupert Schwarz, ergänzt von Wiebke Schiefelbein (ElvenArcher).
Biographie
Anstatt einführender Worte, hier nun ein Zitat dessen, was Andreas Brandhorst über sich auf der Seite Kantaki.de scheibt:
Geboren wurde ich 1956 in Norddeutschland (Sielhorst, Kreis Minden-Lübbecke), und dort verbrachte ich die ersten achtundzwanzig Jahre meines Lebens. Gelesen habe ich schon als Kind alles, was mir in die Finger kam. Mit dem Schreiben begann ich als Acht- oder Neunjähriger. Damals waren es kleine Geschichten über Tiere, Indianer und Außerirdische, die ich in der Schule vor der ganzen Klasse vorlesen durfte. Später wurden die phantastischen Elemente immer stärker, und es entstanden erste Romane, als ich dreizehn oder vierzehn war. Die Dinger taugten natürlich nichts, aber wenn ich heute zurückdenke, waren es wichtige (Lern-) Etappen auf dem Weg zum Profiautor, zu dem ich schon wenige Jahre später werden sollte.
Mit neunzehn gelang es mir, erste Manuskripte an den Zauberkreis-Verlag zu verkaufen, und von da an ging alles ziemlich schnell. In den nächsten Jahren folgten weitere Heftromane für die Reihe Zauberkreis-SF, dann auch Terra-Astra und schließlich Mitarbeit an der "Terranauten"-Serie. Taschenbücher kamen hinzu (Schatten des Ichs bei Moewig, Mondsturmzeit und Die Macht der Träume bei Goldmann, Die "wandernden Berg" und die "Feuerstraße"-Trilogie bei Bastei, Das eherne Schwert bei Knaur, vier Romane in Zusammenarbeit mit Horst Pukallus bei Ullstein, Jugendbücher bei Schneider und Bertelsmann) und ein Hardcover, Der Netzparasit, bei Corian.
In den späten 80er und durch die gesamten 90er war Andreas Brandhorst dann hauptsächlich als Übersetzer tätig. Es ist nahezu unmöglich als SF-Fan keine Übersetzung von ihm in der Hand gehabt zu haben. Neben Standard SF Romane hat er auch die Discworld-Reihe von Terry Pratchett sowie einige Star Trek-Romane übersetzt. Diese Phase seines Schaffens hin mit seiner Familie und den aufwachsenden Kinder zusammen. Jetzt, da die Kinder fast erwachsen sind, besinnt er sich wieder seiner Wurzeln. Er schreibt hierzu folgendes:
Aus dem Übersetzer Andreas Brandhorst wird (auch) wieder der Autor. In Diamant steckt mehr als ein Jahr Arbeit, und damit öffnet sich die Tür zu einem faszinierenden Universum, über das es viel zu erzählen gibt.
Diamant ist der Anfang, mit Der Metamorph geht es weiter und ... danach ist noch lange nicht Schluss. Und während ich das Kantaki-Universum erforsche, arbeite ich auch noch an anderen Roman-Projekten, die nicht alle im Bereich der Science Fiction angesiedelt sind. Es gibt so viele interessante Dinge, über die es zu schreiben lohnt.
Pseudonyme:
Robert Lamont (Verlagspseudonym), Andreas Weiler (Pseudonym aus der Anfangszeit), Horst Brand, Thomas Lockwood
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