Foto mit freundlicher Genehmigung der Pabel Moewig KG

Vorgestellt von Wiebke Schiefelbein (ElvenArcher).

Biographie

Geboren 1917 in Wuppertal, arbeitete bereits vor dem 2. Weltkrieg als Autor und baute nach dem Krieg in Köln eine der größten privaten Leibüchereien auf. Anfang der 50er Jahre begann er Science Fiction zu schreiben, um allerdings davon Leben zu können schrieb er auch in anderen Genres, wie Western, Krimi und Liebesromane.

1961 arbeitete er an der Seire Perry Rhodan mit, doch schon nach 5 Jahren gab es Unstimmigkeiten und er verließ das Projekt um beim Kelter Verlag seine eigene Serie Ren Dhark herauszubringen. Für diese Serie schrieb er alle Exposés und sehr viele Romane, doch reichte der Erfolg von Ren Dhark nicht an den von Perry Rhodan heran. Und sie wurde letztendlich eingestellt, er arbeitete danach für mehrere andere Romanserien und war Herausgeber der Serie Raumschiff Promet.
Ende der 80er Jahre versöhnte er sich mit dem Team der Erfolgsserie Perry Rhodan und war 1980 und 1991 Gast auf dem Perry Rhodan-Worldcon.

Der Autor siedelte nach Kaltern, Italien um wo er bis kurz vor seinem Tod lebte. Kurt Brand ist am 8. November 1991 in der Klinik in Bozen (Südtirol/Italien) seinem metastasierendem Lungenkrebs erlegen.

Pseudonyme

T. W. Marks, C. R. Munro, I. S. Osten (Verlagspseudonym), Ted Scout, Peter L. Starne, Lars Torsten

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Bibliographie der Leihbücher von James Blish auf www.sf-leihbuch.de!

Vorgestellt von Wiebke Schiefelbein (ElvenArcher).

Biographie

James Benjamin Blish wurde am 23. Mai 1921 in East Orange, New Jersey geboren. Mit 21 erreichte er einen BA in Mikrobiologie und diente im zweiten Weltkrieg als Medical Technician. Nach dem Krieg studierte er an der Universität von Columbia noch zwei weitere Jahre. 1947 heiratete er die Literatur Agentin Virgina Kidd, mit der er bis 1963 verheiratet war und einen Sohn (Asa Blish) hatte.

Während seiner Zeit in New York gehörte er neben Isaac Asimov, Frederik Pohl, Damon Knight u. a. der Fangruppe "The Futurians" an.

Obwohl er bereits Anfang der 40er Jahre seine erste Kurzgeschichte ("Emergency Refueling") veröffentlichte, ließ der Durchbruch noch mehr als ein Jahrzehnt (u. a. mit den Kurzgeschichten: "Beep" (1954) und "A Work of Art" (1956)) auf sich warten. Was vielleicht zum Teil auch auf den Krieg, sein Studium und das Gründen einer Familie zurückzuführen sein mag.
Mit den Romanserien "Okie" und "Pantropy" wurde er zu einem der führenden SF-Autoren in den 50er Jahren, welcher gerade durch seine eher intellektuelle SF bestach. Als er sich jedoch später eher okkulten Themen zuwandte, versank er in der Mittelmäßigkeit und schrieb in den 70er Jahren nur noch zweitklassige Unterhaltungsliteratur. So sagte er selbst, daß er die Romane zu Star Trek: The Original Series nur des Geldes geschrieben hätte.
Allerdings erwies er sich unter dem Pseudonym William Atheling jr. auch als fähiger SF-Kritiker.

1968 zog Blish zusammen mit seiner 2. Frau Judith Ann Lawrence nach Großbritannien, wo der Schriftsteller am 29. Juli 1975 in Henley-on-Thames verstarb.

Pseudonym

William Atheling Jr. (Kritiker), James Blish, Donald Laverty, Marcus Lyons, John MacDougal, Arthur Merlyn, Luke Torley

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Bibliographie der Leihbücher von Isaac Asimov auf www.sf-leihbuch.de!

 

Biographie

Isaak Asimov war ein wahrer Gigant der Science Fiction. Kein anderer Autor ist berühmter, kein anderer Autor wurde mehr gelesen, kein anderer Autor der SF hat so viel Wertschätzung erfahren. In fünf Jahrzehnten hat er fast 500 Bücher und viele 100 Artikel verfasst, die den Fiction- und den Non Ficiton-Bereich abdeckten. Es gab kaum ein Thema, über das der Autor nicht geschrieben hatte.
Mit 19 begann er seine Karierre als Schriftsteller und war nahezu pausenlos als Schriftsteller und Herausgeber aktiv. Im wissenschaftlichen Bereich machte er sich einen Namen, da er es wie kaum ein anderer verstand, wissenschaftliche Aussagen einfach, klar und strukturiert zu formulieren.

Er verfasste mindestens 200 Kurzgeschichten, die in unzähligen Anthologien und Sammlung in verschiedensten Kombinationen aufgelegt wurden. Die berühmteste Sammlung ist sicherlich The Complete Robot (Dt.: Die Robotergeschichten). Seine Kurzgeschichten hatten großen Einfluss auf das Genre: Mehrfach wurden einzelne Erzählungen von ihm verfilmt, wie z. B. Der Zweihundert Jahre Mann oder zuletzt I Robot.
Robert Silverberg hat vier Romanfassungen zu Kurzgeschichten verfasst.

Im Alter von 72 Jahren starb Asimov 1992. Er war bis zuletzt als Autor aktiv und gilt auf sein ganzes Leben. Über lange Strecken hat er jährlich 10 Romane, Anthologien oder Sachbücher veröffentlicht. So hat er z. B. in der Anthologienreihe "Great SF Stories" in 25 Ausgaben die Jahre 1938 bis 1963 behandelt. Des weiteren verfasste er zusammen mit Martin H. Greenberg Themenbücher zu "Magical Worlds of Fantasy" und "Wonderful World of Science Fiction". Unzählige weitere Anthologien erschienen mit Themen wie "Golden Age SF Stories", "SF Computer Stories" aber auch "Drachen Geschichten" und vieles mehr.
Er war auch Verfasser einer Jugendbuchreihe mit Titel "How Did We Find Out About". Diese Reihe von der über 40 Ausgaben erschienen ist wohl den "Was ist was"-Büchern aus dem Tesloff Verlag sehr ähnlich. Darüber hinaus hat er auch Bücher verfasst, die weder mit Phantastik noch mit Wissenschaft zu haben. Am Ende der Bibliografie finden sich exemplarische Beispiele.

Seine Werke The Gods Themselves (dt. Lunatico) und Foundation's Edge (dt. Auf der Suche nach der Erde) konnten sowohl den Hugo als auch den Nebula Award gewinnen. Das gleich gilt auch für die bekannte Erzählung "The Bicentennial Men" (dt. Der Zweihunderjährige). Außerdem gewann 1992, bereits nach Asimovs Tod, die Erzählung "Gold" den Hugo Award.

Pseudonyme:

Paul French

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Vorgestellt von Klaus Bernstein.

Biographie

Hans J. Alpers wurde am 14. Juli 1943 in Bremerhaven geboren, lebt jedoch heute in Hamburg.
Nach Abschluss der Mittelschule lernte er Schlosser im Schiffsreparaturbetrieb des Norddeutschen Lloyd, um danach ein Studium an der Ingenieurakademie in Bremen zu beginnen. Zwischendurch war er längere Zeit als Maschinenbauingenieur in einem Konstruktionsbüro tätig und setzte 1973 sein Studium an der Universität Hamburg in den Fächern Maschinenbau, Politik und Erziehungswissenschaft fort.

Schon 1969 übernahm er die Auswahl der SF-Kurzgeschichten für das populärwissenschaftliche "X-Magazin". Er war als SF-Lektor und Herausgeber bei Droemer-Knaur (1978-1980), Moewig (1980-1986) und im Corian-Verlag Meitingen tätig. Daneben war er Chefredakteur und Herausgeber der Science Fiction Times, Redakteur bei Comet (1977/78 zusammen mit Ronald M. Hahn und Werner Fuchs), Redakteur für Buchbesprechungen des Spielemagazins Wunderwelten, Redakteur und Mitherausgeber des SF-Magazins Parsek (1990, zusammen mit G. Maximovic), Herausgeber und Übersetzer (aus dem Englischen) verschiedener Anthologien und Literaturagent.

Alpers schrieb (auch unter Pseudonym) zahlreiche Erzählungen, Sachbücher, Jugendbücher, Hörspiele usw. (auch außerhalb des Bereiches der Phantastik, bzw. SF). Er ist Mitbegründer des Fantasy-Rollenspiels "Das Schwarze Auge" und hat Spielmodule dafür sowie Computer- und andere Spiele entwickelt bzw. an der Entwicklung mitgearbeitet. Für seine schriftstellerische und herausgeberische Arbeit erhielt er zahlreiche Preise, darunter mehrmals den Kurd-Laßwitz-Preis.

Pseudonyme:

Jürgen Andreas, Jörn de Fries (zusammen mit Peter Crohn), Thorn Forrester (Verlagspseudonym), Daniel Herbst (Pseudonym zusammen mit Ronald M. Hahn), Gregory Kern (Verlagspseudonym), Mischa Morrison, P. T. Vieton

Biographie

Hilary Duff ist ein Multitalent. Bekannt geworden als Schauspielerin in diversen Kinofilmen und TV-Serien, ist sie mittlerweile eine mehrfach mit Platinalben ausgezeichnte Sängerin. Nebenbei entwickelte sie eine Kollektion für DKNY und ein Parfüm für Elizabeth Arden. Zudem engagiert sie sich bei einer Wohltätigkeitsorganisation, die bedürftige Kinder mit Nahrungsmitteln unterstützt. Elixir ist ihr erstes Buch.
(mit freundlicher Genehmigung von Random House)

Pseudonyme: keine bekannt

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