Batman #608 (Hush 1) The Ransom	Batman #609 (Hush 2) The Friend	Batman #610 (Hush 3) The Beast
Story: Jeph Loeb Zeichnungen: Jim Lee Tinte: Scott Williams Farben: Alex Sinclair DC Comics, 2002, je 32 Seiten

Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer
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Ein kleiner Junge reicher Eltern wird gekidnapped - ein mehrere Millionen Dollar umfassendes Lösegeld gefordert. Die Polizeieinheiten zögern mit dem Eingreifen, parallel wird das Lösegeld gezahlt. Batman schreitet ein und kann den Jungen befreien - hinter der Entführung steckt Killer Croc, der immer weiter mutiert und dessen Verstand immer mehr in den Wahnsinn abdriftet. Während er noch mit dem in ein Reptil verwandelten, ehemaligen Mafiaboss kämpft, nutzt Catwoman die Gelegenheit und stielt den Koffer mit dem Lösegeld. Batman kann Killer Croc fast besiegen jedoch stürzt er im letzten Moment von einem Hausdach und verletzt sich schwer, unter anderem bricht sein Schädelknochen. Dank der zufällig anwesenden Huntress kann Butler Alfred zusammen mit Oracle (ehemals Batgirl) den bewusstlosen Dunklen Ritter aufnehmen und nach Wayne Manor bringen. Dort verständigt man einen Jugendfreund Batmans - den Starchirurgen Thomas Elliot, der Bruce Wayne (Alfred fingierte schnell einen Autounfall des Milliarärs, um seine Verletzungen zu erklären) erfolgreich operiert. Kaum genesen, macht sich Batman auf die Suche nach Selina, Catwoman, um zu klären, warum sie das Lösegeld an sich genommen hat. Er findet heraus, das die Spur zu Poison Ivy und in die Stadt Metropolis führt. Gleichzeitig beginnen Batman und Catwoman eine romantische Beziehung...

Schon in Knightquest hat man alle möglichen Gegner Batmans versammelt, um sie gemeinsam auf den Dunklen Ritter einprügeln zu lassen. Hier wird die selbe Saite gezogen - verbunden mit einem immer grösser werdenden Rätsel, da die Gegner sich alle nicht so verhalten, wie sie es eigentlich sollten. Was oder wer steckt dahinter? Die Romanze zwischen Catwoman und Batman, einer Beziehung, die zwischen Misstrauen und Zuneigung schwankt, macht das ganze nicht einfacher. Die Zeichnungen, die Farben und die Schattengebung des Comics sind genial, man hat eine grosse Freude, ein Panel nach dem anderen anzusehen - teilweise brilliant gestaltete Doppelseiten zeugen von dem Talent Jim Lees und seinem Team. Die ersten drei Bände des Storyarcs "HUSH" sind sehr schnell konsumiert, jedoch so gut, das man sie immer wieder aus dem Schrank ziehen will. Toll!