| Serie / Zyklus: Bad Earth |
Lfd. Nummer: 43 | |
Titel: Die Begegnung | |
Autor: Alfred Bekker | |
Verlag: Bastei Lübbe | |
Titelbild: Candy Kay | |
Zeichnungen: Harry Messerschmidt | |
Erscheinungsdatum: | |
Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Jiim, der Narge landet auf einer Station, die von den Jay’nac erschaffen wurde. Dort trifft er unversehens auf Algorian den Aorii und dessen pflanzlichen Freund Cy. Cy wird dabei von Porlac übernommen. Porlac ist die Kopie des Bewusstseines eines toten Jay’nac. Cy, oder besser Porlac, schaltet eine uralte Maschinerie ein und öffnet somit ein Tor in die Vergangenheit.
Die überlebenden Jay’nac wollen weiterhin an ihrem grossen Plan festhalten und alles Leben auf der Basis von Kohlenstoff vernichten. Cy hat kaum eine Chance gegen die Übernahme seines Bewusstseins. Dennoch kann er Porlac soweit beeinflussen, dass die beiden Begleiter nicht sofort als unwertes Leben getötet werden. Doch für die drei unterschiedlichen Lebewesen besteht kaum Hoffnung, lebend zu entkommen.
Auf der "Rubikon II" geht es inzwischen weiter. John versucht sich dem Stock der Virg weiter zu nähern. Die künstliche Intelligenz des Raumschiffes hat aber so ihre Bedenken. Daraufhin entscheidet sich Jarvis in der Rüstung von Monty ein Himmelfahrtskommando durchzuführen. Er allein dringt in ein Schiff der Virgh ein und lässt sich als blinden Passagier zum Stock mitnehmen.
Der vorliegende Roman war nicht sonderlich spannend. Statt ihn richtig zu lesen, konnte er mich nicht genügend fesseln, so dass ich eher im Eiltempo den Roman überflog. Da fand ich die Kurzgeschichte von Ralf König spannender.
Es ist durchaus abzusehen wie die Reihe Bad Earth ihr Ende findet. Eine der wahrscheinlichsten Möglichkeiten ist die, die Jay’nac treffen auf die Virgh. Beide wollen alles und vor allem jeden anderen Umbringen. Da treffen zwei Kriegstreiber und Eroberer aufeinander. Ein prächtiges Showdown. Oder "alles nur geträumt". Ich lasse mich dennoch überraschen, was Manfred Weinland in seinem Abschlussdoppelband zuwege bringt.
| Serie / Zyklus: Bad Earth |
Lfd. Nummer: 44 | |
Titel: Der Jahrtausend-Plan | |
Autor: Manfred Weinland | |
Verlag: Bastei Lübbe | |
Titelbild: Candy Kay | |
Zeichnungen: Harry Messerschmidt | |
Erscheinungsdatum: | |
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Rezension von Erik Schreiber |
Fernab der Milchstrasse, in der Grossen Magellanschen Wolke, löst sich ein grosses Rätsel. Doch im Mittelpunkt steht nicht die Crew der "Rubikon II" sondern der Satoga Artas mit seinem Raumschiff "Perspektive".
John Cloud findet am Stock der Virg das Raumschiff von Artas angedockt. Daher sendet er Jarvis los, damit er dort einmal spioniert. Das wird nicht ganz einfach, denn er wird sehr rasch von den Virgh gefunden. Wenn ihm nicht zuerst Boreguir und später die Satoga geholfen hätten, wäre er schon längst tot. Nur mit Hilfe der Satoga gelingt es den Menschen auf dem Foronenschiff den Virg zu entkommen, während gleichzeitig die Virgh vernichtet werden.
Der neue Roman, erste Band des Abschlusszweiteilers von Manfred Weinland, birgt Spannung von vorn bis hinten. So hätte ich mir die meisten Romane der Serie gewünscht. Wo immer der Fehler liegt, der zur Serieneinstellung führte, am Erfinder der Serie sicher nicht. Sein vorliegender Roman ist einer der Besten der Reihe.
| Serie / Zyklus: Bad Earth |
Lfd. Nummer: 45 | |
Titel: Die träumende Galaxis | |
Autor: Manfred Weinland | |
Verlag: Bastei Lübbe | |
Titelbild: Candy Kay | |
Zeichnungen: Harry Messerschmidt | |
Erscheinungsdatum: | |
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Rezension von Erik Schreiber |
Der vorliegende Band bringt die Auflösung des galaktischen Rätsels. Nicht mehr, nicht weniger und leider vorhersehbar, wenn auch nicht so, wie ich es getan habe. Da habe ich eben noch den Autor Manfred Weinland gelobt, den besten Roman der Reihe geschrieben zu haben, geht es hier bildlich gesprochen, den Bach ab. Dem Roman fehlt einfach alles. Ich bin enttäuscht. Oder soll ich jetzt froh sein, dass die Serie hier endet?
Zusammenfassend muss ich sagen, die Serie war die reinste Achterbahn. Gute Romane direkt neben schlechten Heften. 45 Hefte mit zwölf verschiedenen Autoren. Da kann natürlich keine Linie gefunden werden. Schade. Hoffen wird, dass die Buchreihe, die bei Zaubermond weitergeführt wird, besser wird.
Bad Earth - Übersicht der Heftromanreihe