| Serie / Zyklus: Bad Earth |
Lfd. Nummer: 12 | |
Titel: Planet der Kriege | |
Autor:Susan Schwartz | |
Verlag: Bastei | |
Titelbild: Candy Kay | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Der Planet der Kriege ist ein gewalttätiger Planet. Mehrere intelligente Rassen bewohnen den Planeten. Da sie den gleichen Lebensraum und ähnliche Lebensumstände beanspruchen, führen sie seit Anbeginn der Zeit wilde Kriege gegeneinander. Das Ziel ist, die jeweils andere Rasse auszurotten.
Die Handlungsträger sind schliesslich auf der Suche nach dem Paradies, dem Land der Verheissung. Da sich Vertreter beider Spezies auf den Weg machen, treffen sie dementsprechend auf eine dritte Rasse. Diese ist ihnen technisch weit überlegen. Von der dritten Rasse erhalten die beiden Kampfparteien gleich viel an Wissen und Wissenschaft. Es dient jedoch nur dazu, dass sich beide Völker fast ausrotten. Und gerade als sie sich einigen, erscheint der Kubus und verschluckt das ganze Planetensystem. Dabei sterben alle drei Rassen des Planeten.
Nachdem Susan Schwartz, alias Uschi Zietsch, das Perry Rhodan-Team verliess, stellt sie sich hier mit ihrem ersten Roman bei Bad Earth vor. Dabei hat sie nicht das Problem, mit bereits vorhanden Personen arbeiten zu müssen, sondern kann ihre ganze Aufmerksamkeit auf das Thema lenken. Ein recht gut gelungener Einstieg.
| Serie / Zyklus: Bad Earth |
Lfd. Nummer: 13 | |
Titel: Das Komplott der Jay'nac | |
Autor: Manfred Weinland | |
Verlag: Bastei | |
Titelbild: Candy Kay | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
| |
Rezension von Erik Schreiber |
Die beiden GenTec Resnick und Jarvis sind an Bord des Raumschiffes RUBICON II verschwunden. Darnok macht sich auf die Suche nach den beiden Menschenklonen, während John Cloud und Scobee sich aussprechen müssen. Scobee eröffnet John die Wahrheit über sich. Während ihrer Flucht durch den Weltraum treffen sie schliesslich auf eine zerstörte Raumstation oder zerstörtes Raumschiff.
Der zweite Handlungsstrang berichtet vom Kommandanten des Raumschiffes HAMM, das den Aqua-Kubus beobachten soll.
Der dritte Handlungsstrang beschäftigt sich mit dem nichtmenschlichen Wesen Cy. Dieser ist mit den ihm eingepflanzten Gehirnen der anderen Mächtigen der Allianz Clathon bei den kristallinen Wesen der Jay'nac gelandet. Ziel ist es, mit den Kristallinen ein Bündnis zu schliessen. Allerdings wird er verraten und durch die Macht der Kristallinen werden ihm die anderen Bewusstseine entrissen. Mit ein wenig Hilfe gelingt ihm gerade noch die Flucht. Hier schliesst sich der Kreis, denn er kommt mit der RUBICON II in Kontakt.
Manfred Weinland führt die Geschichte logisch weiter. Es ist ein spannender Roman geworden, der mich von Anfang an fesselte. Ich finde die ganze Geschichte um die böse Erde sehr fesselnd. Was mir allerdings ein wenig fehlt, ist Leben in diesem Universum. Bisher wurden nur Kriegsschiffe im All angetroffen. Mir fehlen die bewohnten Planeten, einfache Raumschiffe, Flüchtlingsströme die vor dem Krieg fliehen. Bei einem Krieg muss es Grenzen geben und dementsprechend Patrouillien etc. Aber gerade das sieht man nicht. Leider.
| Serie / Zyklus: Bad Earth |
Lfd. Nummer: 14 | |
Titel: Rückkehr ins Sonnensystem | |
Autor:Michael Marcus Thurner | |
Verlag: Bastei | |
Titelbild: Candy Kay | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
| |
Rezension von Erik Schreiber |
Die Rückkehr ins Sonnensystem gestaltet sich nicht sehr einfach. Nun gut, sie hatten plötzlich, ruck-zuck, die Koordinaten des Sonnensystems, aber das ist nicht das Problem. Im Sonnensystem angekommen, treffen sie auf seltsame Objekte und natürlich jede Menge Raumschiffe der Erinjij. Der grösste Kampf tobt zwischen dem Schiff, der Rubikon II, und John Cloud. Er muss kämpfen um die Vorherrschaft über das Schiff zu gewinnen. Das Bewusstsein des Schiffs macht es ihm unheimlich schwer, das Kommando zu übernehmen und zu halten. Selbst die Kaperung eines feindlichen Beibootes klappt nicht und endet in einer Selbstzerstörung. Schliesslich geraten sie noch in einen Kampf, dem sie gerade so entkommen können, da Cloud gar keinen Kampf will.
Michael Marcus Thurner ist ein guter Autor geworden. Manfred Weinland hat da einen sehr guten Griff gehabt, ihn in sein Team zu holen. Mir gefällt seine Art zu schreiben. Ein guter Unterhaltungsroman. Was will man als Leser mehr?
| Serie / Zyklus: Bad Earth |
Lfd. Nummer: 15 | |
Titel: Die Dschungelwelt | |
Autor: Horst Hoffmann | |
Verlag: Bastei | |
Titelbild: Candy Kay | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
| |
Rezension von Erik Schreiber |
Die beiden GenTecs Resnick und Jarvis steigenin der RUBIKON in eine Kapsel ein und verlassen damit ungewollt das Raumschiff. Die beiden geklonten Menschen erreichen eine seltsame Station, die mitten in einem riesigen See steht. Die beiden verlassen die Kapsel um die Station und schliesslich das Ufer des Sees zu erkunden. Dabei treffen sie auf Monster im See, halbintelligente Affen und degenerierte Nachkommen der Vaaru.
Der Einstiegsroman des Perry Rhodan-Autors Horst Hoffmann ist spannend und daher gut gelungen. Jedoch lässt es wieder einmal an Logik mangeln. Da gibt es "Termitenhügel", die sich aus der Erde herausschieben, Monster im See, die nur einzeln sind, das letzte Lebewesen seiner Art. Da ist plötzlich der See trockengelegt, von einer Minute auf die andere und statt Schlamm, toten Tieren und ähnlichem findet sich auf dem Grund eine zerstörte Stadt, wo man ohne Probleme entlang gehen kann.
Bad Earth - Heftromanserie