Serie / Zyklus: Bad Earth | |
Lfd. Nummer: 10 | |
Titel: Jenseits der Grenze | |
Autor:Manfred Weinland | |
Verlag: Bastei | |
Titelbild: Candy Kay | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Schauplatz Erde: Die Präsidentin der Vereinigten Staaten muss erkennen, dass es einen Unterschied gibt zwischen Macht haben und Macht ausüben. Sie versucht sich in ihrem Versteck so gut wie möglich über Wasser zu halten, doch macht ihr der Chef der NCIA einen Strich durch die Rechnung. Er plant nicht nur den Einsatz von 75 Agenten mit tragbaren Atombomben gegen die Äskulap-Raumschiffe, sondern er lässt die Präsidentin festnehmen. Eine offene Machtübernahme. Allerdings muss Brent Carlight erkennen, dass sein Anschlag gegen die Invasoren fehlschlug.
Schauplatz Aqua-Kubus: John Cloud und seine Begleiter sitzen im Zentrum des Aqua-Kubus fest. Sie finden im absoluten Vakuum des Herzens, ein Artefakt, das ein Raumschiff ist. Bei ihrer Annäherung an das unbekannte Raumschiff, das wie die Rochenschiffe der Vaaren aussieht, kommt es zu einem Scan. John Cloud wird gerufen, und kann das Raumschiff in Besitz nehmen. Sie verlassen den Kubus, während selbiger Geschwindigkeit aufnimmt und im All verschwindet.
Der Knoten ist geplatzt. Acht Romane, die nicht sonderlich aus der Masse der Heftromane hervortraten, waren der Auftakt. Mit Band Neun konnte der Serienerfinder und Autor Manfred Weinland auch mich endlich überzeugen. Der Roman hatte Schwung, nur zwei Handlungsebenen und damit viel Platz zum Erzählen. Diesen Platz nutzte er weidlich aus und brachte damit ein Heft hervor, das all meine Wünsche an Spannung ohne Logikverlust befriedigte.
Serie / Zyklus: Bad Earth | |
Lfd. Nummer: 11 | |
Titel: Architekten der Zeit | |
Autor: Michael Marcus Thurner | |
Verlag: Bastei | |
Titelbild: Candy Kay | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
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Rezension von Erik Schreiber |
Dies ist die Geschichte von Darnok, dem Keelon. Darnok erzählt John Cloud freiwillig vom Beginn seiner Geburt bis hin zum Verlust seiner Frau und dem Tod seines Planeten und der entsprechenden Bevölkerung. Gestorben sind die Keelon durch einen Überfall der Erinjij, die den ganzen Planeten zerstörten. Dabei haben die Keelon eine ganz erstaunliche Fähigkeit. Sie sind in der Lage, in die eigene Vergangenheit zu reisen.
Michael Marcus Thurner versteht es, diesen Roman spannend zu erzählen. Zu Beginn kommen ein paar Schwächen zu Tage, die eindeutig in Langweile ausarten, doch schon bald findet er seinen Rhythmus. Die Spannung hält lange vor und die Geschichte an sich bringt noch ein paar notwendige Erklärungen.
Bad Earth - Heftromanserie