Reihe: Cyberknights I Eine Besprechung / Rezension von Andreas Muegge |
Nach langer Zeit endlich mal wieder ein packender Cyberthriller, der diesen Namen auch verdient. Wir schreiben das Jahr 2051, in New Orleans geht ein Serienkiller um, der seinen Opfern die Köpfe abschneidet. Kurze Zeit später werden sogar die Netz-Cities durch ein geheimnisvolles Virus bedroht, das viele Opfer fordert. Wer oder was steckt dahinter?
Dieses Buch ist genau die richtige Lektüre für ein regnerisches Wochenende. Die Welt ist ziemlich rau und man kann sein Leben schneller verlieren, als einem lieb ist. Die Polizistin Moira Quincannon muss schon bald feststellen, dass sie bei der Auflösung dieses Falles zwischen alle Fronten gerät. Als Mutantin hat sie normalerweise keine Schwierigkeiten, sich mit ihren telepathischen Kräften gegen normale Menschen zu wehren, aber gegen Cybernoids, künstliche Intelligenzen eingesperrt in menschlichen Körpern, hat auch sie einen schweren Stand.
Die gnadenlose Brutalität der Ereignisse nimmt einen sehr schnell gefangen. Das Buch liest sich sehr flüssig, und es warten einige überraschende Wendungen auf den Leser, bis es zum Showdown kommt. Empfehlenswert!
Wertung: 5 von 7, spannend und hart, stellenweise etwas wirr