Chrysalis (Chrysalis) Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Es ist das Ende des Jahres 2058. Die Narn und die Centauri streiten um die Besitzrechte des Quandranten 37, der ursprünglich den Centauri gehörte, in dem die Narn aber schon seit vielen Jahren eine grosse Kolonie betreiben. Morden bietet sich Mollari an, das Problem für ihn zu lösen.
Delenn scheint einen grossen Schritt zu wagen. Sie sucht Kosh auf und fragt ihn, ob denn "alles wahr sei". Kosh öffnet vor ihr (allerdings nicht vor dem Zuseher) seinen Schutzanzug und Delenn scheint zufrieden. Zusammen mit Sinclair fordert sie ihn auf, in ihr Quartier zu kommen, denn sie habe ihm viel zu erzählen. Sie eröffnet ihm, dass sie glaubt, er würde sich an die Begebenheiten auf dem minbarischen Kreuzer während des Krieges erinnern - Sinclair bestätigt dies.
Sinclair: "We are standing at a crossroads"
Währenddessen kommt Garibaldi einer Verschwörung auf die Spur, die immer grössere Ausmaße annimmt. Nicht von ihm bemerkt, sind auch Teile seiner Truppe in ein geplantes Attentat mit eingebunden. Als er erkennt, wem der Anschlag gilt, wird er von einem seiner engsten Mitarbeiter von hinten in den Rücken geschossen. In der Krankenstation kann er dem Commander noch mitteilen, dass man ein Attentat auf den Präsidenten plant, der sich auf einer Good-Will-Tour zu fünf Planeten befindet. Am Transferpunkt Io explodiert der Antrieb von Earthforce One und das Schiff wird vernichtet.
Geschockt von den Ereignissen bemerkt Sinclair kaum Kosh, der ihn erinnert: "Und so beginnt es. Sie haben etwas vergessen."
Jeffrey Sinclair eilt in das Quartier von Delenn und trifft nur noch ihren Assistenten Lennier - und einem Kokon, in dem sich Delenn befindet. Auf die Frage, was hier los sei, antwortet er: "Sie verwandelt sich".
Mordens Auftraggeber planen Botschafter Mollari als ihren Helfershelfer zu entwickeln und ihn in der centaurischen Regierung nach oben zu bringen. Die Schatten zerstören die Basis und die Kolonie im Sektor 37 und töten dabei tausende von Narn. G'Kar ist sich bewusst, das keiner der bekannten Völker dies vollbringen könnte und hat einen furchtbaren Verdacht. Er reist sofort ab, um diese Vermutung zu untermauern.
Auf der Erde wird Vizepräsident Clarke, der sich wegen einer angeblichen Virusinfektion nicht auf EF1 befand, als neuer Präsident vereidigt. In seiner Antrittsrede zieht er die Grundzüge der künftigen Erd-Politik: Die Menschen stehen im Mittelpunkt der Bemühungen, man werde sich von diversen ausserirdischen Bemühungen zurückziehen.
Sinclair: "Nothing's the same any more."
Season 1
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