Gefangen im Cybernetz (And the Sky is full of Stars) Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Commander Sinclair wird von einer Gruppe gekidnapped und in eine virtuelle Realität versetzt. Der Führer dieser Gruppe, der sich ihm als "Knight Two" vorstellt, verlangt von ihm sich zu erinnern, was während des Krieges mit den Minbari geschah, als Sinclairs Gleiter beschädigt wurde und erst am nächsten Tag wieder auftauchte. Der Krieg war urplötzlich zu Ende und man möchte herausfinden, warum.
Während auf der Station fieberhaft nach dem verschwundenen Commander gesucht wird, tauchen tatsächlich durch die gewaltsame Prozedur einzelne Bilder der Vergangenheit auf. Sinclair hat versucht, einen grossen Minbarikreuzer zu rammen, als er das Bewußtsein verlor. Nun fällt ihm ein, dass er mit Traktorstrahlen an Bord des Schiffes geholt und in eine grosse Halle gebracht wurde. Dort untersuchte man ihm mit einem seltsamen, dreieckigen Gerät, das aufleuchtete, als man ihm es vor die Brust hielt. Eine Gruppe von in graue Kutten gekleidete Minbari befragten ihn, in einer erkennt er Delenn...
Sinclair kann sich schliesslich selbst befreien und flieht durch die Station. Durch die Behandlung mit dem Cybernetzgerät kann er aber Realität und Traum nicht auseinanderhalten und greift jeden an, der sich ihm nähert. Lediglich Delenn kann sich ihm annähern, sie beschwört ihn, dass sie sein Freund wäre. Er antwortet, dass sie das nicht sei und dass er genau wüsste, was sie wäre. Dann bricht er zusammen.
Schockiert beobachtet Delenn, wie Sinclair auf die Krankenstation gebracht wird. Sie erinnert sich an die Aussage eines anderen Mitglieds des grauen Rates, dass Sinclair sofort getötet werden müsste, wenn er sich erinnern würde, was damals geschah...
Season 1
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