Reihe: Immortal, 4. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Zu Anbeginn der Zeit wurden die unsterblichen Krieger erschaffen, die Erde vor dem Bösen zu beschützen. Als viele Zeitalter nichts geschah, gerieten die Krieger in Vergessenheit. Die Magie lebt in der Welt jedoch weiter und Vampire, Werwölfe und Dämonen versuchen, die Welt unter sich aufzuteilen. Wobei die Dämonen weniger auf Teilen als ganz Beherrschen stehen. So finden sich Teile der Vampire plötzlich auf Seiten der Menschen wieder.
Es beginnt mit der Beschwörung der Hexen, die nicht ganz gelang, und so landet der unsterbliche Krieger Hunter auf einer kleinen Insel vor der Küste Mexikos. Dort lebt die Hexe Leda und versucht Tiere aus der Gefangenschaft wieder an ein Wildleben zu gewöhnen, damit diese später ausgewildert werden können. Ausgeschlossen aus dem Hexenzirkel, weil sie Todesmagie einsetzte, um ihren Mann zu retten, lebt sie allein und einsam auf der Insel. Denn ihr Mann hat sich nach seiner Genesung dankenswerterweise von ihr getrennt. Ledas Pflegefälle auf der Insel sind der Löwe Mukasa und der Bär Taro. Der nächste Pflegefall ist Hunter, der plötzlich im Löwenkäfig auftaucht. Als er von Leda gefunden wird, denkt er erst einmal an Sex. Sie weiß erst mal nichts über Hunter, und Hunter ist genauso ahnungslos, was er denn auf der Insel soll. Die Handlung spitzt sich zu, als Ronald Douglas auf die Insel kommt. Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft. Zum Glück kann Leda die Sache klären, denn Leda und Ronald sind kein Paar. Diesen Umstand nutzt Hunter aus, denn er denkt gleich wieder an Sex. Nach diesem ganz kleinen Höhepunkt erfolgt der nächste Angriff durch Dämonen, die auf der Suche nach dem unsterblichen Krieger sind. Als die Halbdämonin und Polizistin Samantha auf der Insel erscheint, beginnt die eigentliche Handlung. Samantha benötigt die Hilfe der Hexe, um die Dämonen zurückzuschlagen und die Welt zu retten. Dazu werden natürlich auch die anderen Brüder des Unsterblichkeitskrieger Hunter benötigt.
Die Romanreihe Immortal besitzt einen interessanten Hintergrund, jedoch viel zu viel Sex im Vordergrund. Egal, was ist, Hunter denkt erst mal ans Poppen. Dabei hätte man durchaus eine spannendere Geschichte erzählen können. Ich streite nicht ab, dass der Roman spannend geschrieben ist, jedoch wird mir zuviel Sex darin beschrieben, der störend auf die eigentliche Handlung wirkt. Der Lesefluss leidet.