Titel: Angriff der sehr gefährlichen ekeligen schwarzen Würmer aus einer unbekannten fernen Galaxie die keiner kennt Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Heinz und Eduard reden gerade Dünnpfiff, als vor ihren Augen ein Meteor auf die Erde prallt. Sofort laufen sie hin und werden von sehr gefährlichen schwarzen Würmern angegriffen, die sich an alle Wesen mit Haupthaaren wenden und deren Gehirn übernehmen. In einen Zombie verwandelt, wandert nun Eduard umher, während Heinz beschließt, als Held berühmt zu werden und die außerirdische Gefahr zu beseitigen.
Die sehr gefährlichen schwarzen Würmer, Bänder aus alten Videokassetten, werden an durchaus sichtbaren Seilen vor die Kamera gehalten; ständig laufen Nackte und Taucher vor der Kamera herum; zwischendrin wird eine Knoppers-Pause eingelegt, und der Rambo-Verschnitt Heinz rüstet sich mit Staubsauger und Kabelrolle aus und verfolgt die Würmer so durch Wald und Stadt. Die Dialoge sind so schlecht, wie man es sich nur vorstellen kann, ebenso die schauspielerischen Leistungen. Von Special Effects kann man kaum reden, sie als solche zu bezeichnen, wäre übertrieben. Aber - der Film ist gut - und zwar, wenn man sich ein paar Freunde einlädt, vier oder acht Biere hinterkippt und den Film keinesfalls ernst nimmt. Ich denke, das ist im Sinne der Erfinder, denn ich kann mir nicht vorstellen, das es anders gemeint sein kann. Dies wäre nämlich eine Katastrophe. Also, den sehr trashigen Amateurfilm ansehen - ab etwa 1,5 Promille ist er durchaus sehenswert. Viel, hicks, Spaß!