Kaum ist Kaneda wieder da, zeigt er seinen draufgängerischen Humor. Seine ungestüme Art ist nicht für jeden leicht zu ertragen. Und so macht sich Joker um die gerade erst zusammengebauten Motorräder Sorgen.

Mutter Miyako beauftragt Kaneda Kei zurückzuholen. Kei wird im Kampf gegen Tetsuo gebraucht, indem die Nummern ihre Kräfte in ihr bündeln. Natürlich achtet er bei der Suche nach Kei nicht besonders sorgfältig auf Jokers Motorrad.

Die Amerikaner bereiten ein Kommandounternehmen gegen Akira vor. Selbstverständlich soll der Bericht des Expertenteams den größtmöglichen Einfluss auf die Einsatzentscheidung haben, wie der Kommandant versichert. Der Leser weiß bereits, dass das nicht der Fall sein wird bei der überaus selbstbewussten Mentalität des Militärs.
Trotz ihrer gesammelten Daten sind die Forscher an Bord des amerikanischen Flugzeugträgers ratlos. Das zeigt sich erst recht, als Tetsuo sich zu ihnen teleportiert. Nur der tibetische Lama hat eine Ahnung, was die Anwendung der Kraft bedeutet. Er spürt, was Akira und Tetsuo tun.

Wozu einen Schalter einbauen, wenn dieser nicht angefasst werden darf? Genau das macht aber der Wissenschaftler im Militärhauptquartier beim Umbau eines der Wachroboter. Und Kaneda ist genau der richtige bzw. doch nicht ganz der richtige Fahrer für das Gerät, wenn er mit Kei zu Miyako zurückkehrt. Auf jeden Fall meint der Colonel: "Eure Jugend ist eure stärkste Waffe."

Der Titel bezieht sich auf die bereits bekannte Geistererscheinung, dieses Mal ist sie jedoch von Kei. Inzwischen ist es klar, dass diese Erscheinungen bzw. Visionen mit Akiras Kraft und dessen Auswirkungen zu tun haben müssen. Zwischen Kei und Kaneda scheint es eine lockere psychische Verbindung zu bestehen. Denn Kaneda weiß von ihrem Aufenthaltsort, ohne dass sie ihm etwas davon erzählt hat, und kann Kei deshalb schnell finden.

Katsuhiro Otomo erzählt sein Epos auf gutem Niveau, jedoch etwas ziellos, weiter. Denn leider ist nicht ganz klar, wohin die Geschichte führen wird.

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