| Titel: 12 Days of Terror Regie: Jack Sholder Drehbuch: Jeffrey Reiner, Tommy Lee Wallace Produktion:Dennis Stuart Murphy, Richard G. Fernicola Darsteller: Colin Egglesfield, John Rhys-Davis, Mark Dexter, Jenna Harrison USA 2004 Laufzeit: ca. 86 Min. Deutscher Vertrieb: e-m-s Eine Besprechung / Rezension von Max Pechmann |
Die Geschichte von einem Weißen Hai, der vor der Küste ahnungslose Badegäste verspeist, kommt natürlich recht bekannt vor. Während Steven Spielberg sich auf den Roman von Peter Benchley bezog, bezog sich dieser wiederum auf eine wahre Begebenheit. Diese Originalstory wurde nun von niemand anderem als Horrorveteran Jack Sholder fürs Fernsehen verfilmt. Das Budget war anscheinend nicht bescheiden, und so kam ein recht ansehnlicher Film heraus. Die Story beschränkt sich nicht nur auf das Auftauchen und die Mahlzeiten des Hais, sonders zeigt auch, wie aufgrund wirtschaftlicher und politischer Interessen Gefahren vertuscht oder verharmlost werden. Dadurch erhält Sholders Film eine gewisse Tiefe, die der Handlung unwahrscheinlich gut tut. Leider tritt der Hai größtenteils als Computeranimation auf. Ansonsten aber ist „12 Days of Terror“ ein gelungener Tierhorrorfilm, der ein hohes Maß an Spannung liefert.