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Serie/Zyklus: ~
Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz |
Thomas Carmody staunt nicht schlecht, als ein Außerirdischer in seiner Wohnung auftaucht und ihm eröffnet, er habe den ersten Preis in der intergalaktischen Lotterie gewonnen. Und ehe er sich versieht, wird er auf einen anderen Planeten versetzt, wo ihm nach einigem Durcheinander der Preis verliehen wird: eine komische Kiste, die immer altklug daherredet. Nun beginnen aber die Probleme, denn wie soll er zur Erde zurückkommen? Der Bote jedenfalls meint nur lakonisch, dies sei nicht seine Aufgabe. So beginnt für Thomas Carmody eine Odyssee durch eine Galaxis, die viel komplizierter ist, als er es sich je vorgestellt hatte.
Der Roman könnte als der Großvater von Douglas Adams Roman Per Anhalter durch die Galaxis betrachtet werden. Allerdings erreicht Autor Robert Sheckley in diesem Roman nicht die Spritzigkeit. Er erreicht auch nicht seine übliche Klasse. Der Roman wirkt lustlos und gezwungen. Die Geschichte plätschert so dahin, ohne richtige Höhepunkte zu erreichen. Es zeigen sich wieder einmal zwei Dinge: Robert Sheckley kann besser Kurzgeschichten schreiben als Romane, und seine mittlere und spätere Schaffensperiode fällt ab im Vergleich zu dem spritzigen und genialen Ideenreichtum seiner Anfangsphase, und es gelingt ihm nur gelegentlich, an seine frühere Brillanz anzuschließen. Bei diesem Roman ist ihm dies definitiv nicht gelungen. Der Roman ist nicht schlecht, aber Robert Sheckley hat bewiesen, dass er deutlich besser schreiben kann.
6 von 10 Punkten.
Der Roman könnte als der Großvater von Douglas Adams Roman Per Anhalter durch die Galaxis betrachtet werden. Allerdings erreicht Autor Robert Sheckley in diesem Roman nicht die Spritzigkeit. Er erreicht auch nicht seine übliche Klasse. Der Roman wirkt lustlos und gezwungen. Die Geschichte plätschert so dahin, ohne richtige Höhepunkte zu erreichen. Es zeigen sich wieder einmal zwei Dinge: Robert Sheckley kann besser Kurzgeschichten schreiben als Romane, und seine mittlere und spätere Schaffensperiode fällt ab im Vergleich zu dem spritzigen und genialen Ideenreichtum seiner Anfangsphase, und es gelingt ihm nur gelegentlich, an seine frühere Brillanz anzuschließen. Bei diesem Roman ist ihm dies definitiv nicht gelungen. Der Roman ist nicht schlecht, aber Robert Sheckley hat bewiesen, dass er deutlich besser schreiben kann.
6 von 10 Punkten.